Achse (Maschinenelement)

Achse eines Fahrrad-Laufrades mit von innen nach außen:
Kugeln mit Käfig, Lagerkonen (mit Staubkappen), Kontermuttern (gegen Konen) und Muttern zum Klemmen im Ausfallende (feststehende Achse).
Zwischen den beiden Kugellagern läuft im Betrieb die Fahrradnabe.

Eine Achse ist ein längliches Maschinenelement mit meistens kreisförmigen Querschnitten. Sie kann im Maschinengestell fest eingebaut sein und dabei als inneres Drehlager-Teil für meistens mehrere rotierende Räder dienen (z. B. durchgehende Achse in älteren Handwagen und Kinderwagen). Die Räder können auch auf einer Achse fest montiert sein, wobei die Achse mit ihnen gemeinsam rotiert (z. B. eine Laufradachse). Obwohl dieses längliche rorationssymmetrische Maschinenelement in diesem Falle rotiert, ist es keine Welle, wenn es kein Drehmoment zwischen den auf ihm fix montierten Rädern überträgt. Achsen werden somit lediglich auf Biegung und nicht auch auf Torsion wie Wellen beansprucht.[1]

  1. Kabus, Karlheinz, Rieg, Frank 1955-, Weidermann, Frank 1967-, Engelken, Gerhard, Hackenschmidt, Reinhard 1953-: Decker Maschinenelemente. Funktion, Gestaltung und Berechnung. 20., neu bearbeitete Auflage. München, ISBN 978-3-446-45029-5.

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